Gemeinsamer Alltag: Wir schaffen Raum für Begegnungen im Alltag und gemeinsame Aktivitäten. Beim gemeinsamen Kochen, Essen, Putzen, Gärtnern, Feiern … soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Deshalb gibt es die Gemeinschaftsräume in der Scheune, in denen wir uns jederzeit treffen können. Wichtig ist uns aber auch, dass Rückzugsräume und Privatsphäre respektiert werden.
Gegenseitige Unterstützung: Einander im Alltag, aber nötigenfalls auch in besonderen Situationen als gute Nachbar*innen und Freund*innen zu unterstützen, ist wichtiger Teil unseres Gemeinschaftswunsches. Dies reicht von der Kinderbetreuung über die Hilfe bei Reparaturen bis zum Beistand für eine alleinstehende Person, die akut erkrankt.
Nutzen statt besitzen: Wir bemühen uns um eine nachhaltige Lebensweise und sparsamen Umgang mit Ressourcen. So planen wir z.B. ein gemeinsam nutzbares Car-Sharing-Fahrzeug. Auch viele Haushaltsgegenstände und Werkzeuge lassen sich gemeinschaftlich nutzen.
Selbstorganisation: Wir organisieren unser Zusammenleben nach unseren Bedürfnissen selbst und übernehmen Verantwortung für anfallende Aufgaben. Dazu gehört für uns unter anderem, dass wir Organisatorisches und Persönliches bei regelmäßigen Treffen der Hausbewohner*innen besprechen. Wir wünschen uns, dass die Teilnahme daran für die Bewohner*innen eine „Selbstverpflichtung“ ist: Kein Zwang, aber ein wichtiger Teil des Zusammenlebens, bei dem mensch möglichst oft und gerne teilnimmt.